Kommentare zu «kb20040507»

hallo engelbert!
ich bin wie immer von deinem text überwältigt!
ich kann mich immer gut darin verlieren bzw. hineinversetzen..
ich kenne diese erlebnis, an die man denkt und vor denen man riesen große panik hat... beispielsweise heute.. heute habe wir eine französisch arbeit geschrieben.. ich war total schlecht drauf und hatte riesengroße angst.. danach war meine laune wieder super..!
und das ist nur ein beispiel für die einflüße!
ich freue mich auf das morgige kalenderblatt!
bis dann!
gruß christina
by Christina @07.05.2004, 21:19

Hallo Engelbert

Wie recht du doch hast, dass wir mit der Kraft unserer Gedanken vieles in unserem Leben beeinflussen können, sei es nun negativ oder was für alle Menschen besser und empfehlenswert wäre; in Positive. Ich sage immer wieder das ganze Leben ist einzig und allein reine Psochologie! Und wer das begriffen hat, nimmt, lebt und erlebt die Dinge viel gelassener.

Liebe Grüsse
Désirée

by @07.05.2004, 21:00

Hallo lieber Engelbert,

da hast Du Glück gehabt mit dem Zahnarzt. Ich hab mir im November Implantate setzten lassen und durfte seitdem nur kauen nicht zubeißen, damit sie gut einwachsen. Heute sollte ich zum Kieferchirurgen zum Freilegen, d.h. Nähte aufschneide usw. lauter grausliches Zeug. Hatte dolle Angst (negative Selbstbeeinflussung). Dann kam neulich ein Anruf der Sprechstundenschwester, der Termin ist erst am Montag (hach, ein schmerzfreies Wochenende, an dem ich mehr als nur Suppe essen kann). So stimm ich mich positiv ein. Na und am Montagmorgen???? Neee, da denke ich jetzt noch nicht dran. Und wenn ich da sitze, werde ich dran denken, dass ich irgendwann vielleicht am Nachmittag auf die Seelenfarbenseite gehe.

Ein gutes Wochenende für Dich und Beate mit hoffentlich besserem Wetter als im Harz.

Liebe Grüße aus Gernrode

von Ulla
by Ulla M. @07.05.2004, 10:06

Hallo Seelenfärber, liebe Mitleser (nein, ganz bewußt nicht: Liebe Gemeinde...)

Vor einigen Monaten hat mal jemand einen Satz gebracht ím Zusammenhang mit Marketing und der Möglichkeit, seine Ideen und Gedanken an den Menschen zu bringen:

In dir muss brennen, was du in anderen entzünden willst.

Nach den bisher schon vielen Zitaten ist dieses nur ein kleines, das aber wohl auch den Kern trifft.
Wenn ich ganz down bin, dann denke ich an folgendes:

Wer kämpft, kann verlieren.
Wer n i c h t kämpft, hat verloren.

Egal ob es um Krankheiten, Streit, sonstwas geht: siehe oben.

In diesem Sinne ein freudfolles, arbeitsreiches (zumindest für mich) Wochenende! Ach ja, und liebe Grüße auch noch
ANne
by ANne @07.05.2004, 09:54

Sorry Engelbert - jetzt hab ich aus Engelbert "Engelhart" gemacht - war einfach ein Schreibfehler.

Gruß Inge
by Inge @07.05.2004, 09:50

Guten Morgen lieber Engelhart!

Danke für die wahren und einfühlsamen Worte über unsere/meine Gedanken - wie sehr sie doch stimmen - und doch kann ich manches nicht einfach "machen", aber vesuchen möchte ich es immer wieder, ihnen positives Gut zu geben, um einen lebenswerten Tag zu haben mit Freude und auch manchen Erfahrungen, wie diese auch immer aussehen - alles das in der Hoffnung, daß es mir "zum besten dient"!
Nochmals danke für die tägliche Treue, die Du uns hälst - herzlichen Gruß Dir und all denen, die hier zu Hause sind.

Inge
by Inge @07.05.2004, 09:48

Lieber Engelbert, liebe Seelengemeinde,
bevor ich auch nur einen Kommentar lese oder gelesen habe will ich meine Auslegung schreiben: Ich bin der Meinung, dass Jeder selbst für seine Gedanken verantwortlich ist. Zwei scheinbar unsinnige Fragen können uns das bewusst machen: Wer denkt bei Dir und wer fühlt bei MIR? Die Antwort kann doch nur sein ICH, oder. Wenn ich nun denke und fühle, wer ist dann für die Qualität meiner Gedanken und Gefühle verantwortlich?? ICH und niemand anderer. In meinen Seminaren, die ich nun seit über zwanzig Jahren veranstalte höre ich immer wieder: Na, wenn das so einfach wäre…. Nie habe ich gesagt, dass es einfach ist. Der Punkt ist, ich muss einmal die Verantwortung für mein Leben selbst übernehmen und nicht immer wieder die "Schuld" bei anderen Menschen oder den Umständen suchen. Und ich muss an mich selbst glauben. Dazu hat Engelbert schon einmal eine sehr schöne Geschichte vorgestellt, das war die vom Frosch Eduard. Dazu einige Worte eines "Erfolgsautors" Graham Hill:
Wir sind, was wir denken!
Denkst Du Dich geschlagen, so bist Du geschlagen,
wagst Du nicht zu wagen, so wirst Du nichts wagen.
Wünschst Du Gewinn und denkst nichts zu gewinnen,
wird auch noch der sichere Sieg Dir entrinnen.
Denkst Du zu verlieren, so bist Du verloren,
wird doch die Welt aus dem Willen geboren.
Wird Tat zum Erfolg, vom Menschen gemeistert,
den immer der Geist zum Tun begeistert.
Denkst Du nicht anders zu sein als die vielen?
Nur wer strebt erhabenen Zielen, nur wer groß liebt,
kann zur Höhe gelangen
und wird den Preis auch unbeneidet empfangen.
Denkst Du Dir Siege als Gipfel des Lebens?
Oft siegen Starke und Schnelle vergebens.
Mühelos aber vollendet der Mann, (und die Frau)
der/die denkt, was er/sie will, und tut, was er/sie kann!
Ich wünsche und Allen ein erfolg-reiches Wochenende. Liebe Grüße aus Wien.
Darpan;-)
by @07.05.2004, 09:06

Guten morgen allerseits!!

ein sehr schönes Beispiel, wieder mal typisch für Engelbert. :-) Und so mache ich meine gute Laune Musik an und denke an euch..... die Flamme brennt!! *gg*

isabelle
by Isabelle @07.05.2004, 08:56

hier einen wie ich finde, sehr gut zum thema passenden liedtext von konstantin wecker.
ich erlaube mir, ihn reinzustellen, weil es in der wunderkiste schon mal einen hinweis auf die homepage dieses genialen menschen gab (www.wecker.de)
/> schönen tag an alle!
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Alles das und mehr

Sie wagt zu weinen mittendrin
Ein Stachel scheinbar ohne Sinn
Schreibt ohne Rücksicht auf Gewinn die tiefen Lieder

Zwar meistens wird sie überdeckt
Hinter Betriebsamkeit versteckt
Doch aus der Tünche taucht sie immer wieder

Wohin du fliehst, sie beißt und nagt
Gibt keinen Frieden, hinterfragt,
die Professoren nennens Depressionen

Dann hast du Angst allein zu sein
Und sperrst dich in Gemeinschaft ein
Und würdest lieber in dir selber wohnen

Du spürst, sie will, daß man sich stellt
Vor allem dem, was nicht gefällt
Und du erkennst bald, deine Seele ist nur Leergut

Wohin du flüchtest, du verbrennst
Wenn du sie nicht beim Namen nennst
Die Schwester deines Glücks. Die Schwermut.

Ach wir verwechseln Sinn und Zweck
Und cremen uns die Falten weg
Bewundern einzig und allein den eignen Nabel

Egal wer dieses Spiel verliert
Wir bleiben gierig, ungeniert,
entscheidend ist die Welt ist profitabel

Doch wie du dich auch noch bemühst
Vor Eigennutz im Zorn erglühst
Um alles auf dein Weltbild zu beschränken

Sie ist es, die, noch wenn man stirbt,
Den letzten Atemzug verdirbt,
Um deinen Blick von dir auf andere zu lenken.

Du spürst, sie will daß man sich stellt
Vor allem dem, was nicht gefällt
Wenn du sie nicht mehr fühlst, dann bist du tot.

Selbst wenn du flüchtest, du verbrennst
Wenn du sie nicht beim Namen nennst
Denn sie ist weiter in der Welt. Die Not.

Wer seine Werte selbst bestimmt
Und wer sich auf sich selbst besinnt
Ist marktwirtschaftlich nicht mehr zu gebrauchen

Das ist nicht gern gesehn zur Zeit
Verdient wird an Beliebigkeit
Und schließlich muß der Schornstein immer rauchen.

Deshalb bleibt manches Lied gezielt
Sich selbst umkreisend ungespielt
Es könnte beim Verdrängen stören

Und doch, wir können nicht umhin,
Wir ahnen es tief in uns drin
Es ist gefährlich zu oft wegzuhören.

Du spürst, es will dass man sich stellt
Und nicht nur dem, was dir gefällt
Es bleibt nur dies: Du musst dir alles geben!

Und wenn du flüchtest, du verbrennst
Wenn du es nicht beim Namen nennst
Denn alles das und mehr. Das ist das Leben.

(Text und Musik:
Konstantin Wecker
www.wecker.de)
/>
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by tango_joe @07.05.2004, 08:21

Guten Morgen, Engelbert !
Positive oder negative Stimmungen … besonders sensible Menschen sind davon betroffen. So lange sich aber die trüben Momente in einem erträglichen Rahmen bewegen, gibt es – genau wie Du schreibst – immer wieder ein Hoch. Krankhafte Depressionen dagegen sind fürchterlich, wir haben ein trauriges Beispiel in der Nachbarschaft.

Ist es nicht aber auch so, dass nur ein Mensch intensive Freude erlebt, der auch schnell „ganz unten“ sein kann. Ich möchte lieber diese Achterbahn der Gefühle durchleben als ein harter Klotz zu sein.
Mitunter allerdings hätte ich auch gerne ein Flämmchen, das ich anzünden kann. Dann stehe ich mir selbst im Wege.

Heute jedenfalls ist Freitag, das ist schon einmal sehr positiv!
Ich wünsche Dir und ALLEN, die hier lesen, alles Liebe.
Helga
by Helga @07.05.2004, 07:54

Jeden Morgen ein virtuelles Flämmchen anzünden spendet Vertrauen in den Tag.
Bonne journée!
by Elise-Christina @07.05.2004, 06:08

Guten Morgen lieber Engelbert,

die Macht der Gedanken....wenn das mal so einfach wäre, sich von seinen Launen und von seinen Gedanken frei zu machen!

Normalerweise bin ich weder übermaßig gut, noch ausserordentlich schlecht gelaunt...irgendwie gehts schon in Richtung "neutral"...weder sorge ich mich um Dinge, die mir noch gar nicht bekannt sind (weil sie noch in der Zukunft liegen mögen), noch um irgend etwas anderes...es sei denn, es besteht ein "tatsächlicher" Grund zur Sorge....

...und das, obwohl ich sehr häufig die Sorgen, Nöten, Ängsten und Krankheiten von anderen zu hören bekomme - oder gerade deswegen? Ich kann es nicht genau sagen. Aber ich weiß, dass es mir meistens ohne viel Mühe gelingt, anderen Menschen wieder neuen Lebensmut zu geben, gerade, wenn sie voller Sorgen oder düsterer Stimmung bei mir anrufen. Das hat dann auch bei mir eine schöne Wechselwirkung - es hebt meine Stimmung gleich mit an und vermittelt mir ein sehr freudiges Gefühl. Aber darauf lege ich es weder an, noch bin ich darauf angewiesen - und das ist auch gut so.

Dennoch, letztens befiel mich "aus heiterem Himmel" eine derartige Niedergeschlagenheit, wie ich sie seit Jahren nicht mehr erlebt hatte. Ohne ersichtlichen Grund - einfach so, war sie plötzlich da und wollte nicht mehr weichen. Ich hab sie anfangs versucht zu verstehen, zu ergründen, warum und woher sie wohl gekommen sei - schließlich hab ich sie einfach angenommen und ausgehalten - und dann verschwand sie irgendwann wieder - genauso plötzlich und ohne mir mitzuteilen, was sie eigentlich bei mir wollte. Und es war gut so. Ich hab sie nicht aufgehalten....

Warum ich das alles erzähle? Ich weiß es selbst gar nicht so genau. Vielleicht, weil ich der Ansicht bin, dass es zwar oftmals negative Gedanken sind, die auch zu negativen Ereignissen führen können. Oder dass Vorfreude nicht zwangsläufig in Freude verwandelt wird - insbesondere die häufig falschen Erwartungen an andere Menschen, die dann zu großen Enttäuschungen werden....sollten einen lehren, das Leben so zu nehmen, wie es ist - einfach so - ohne den permanenten Drang, alles in gut und schlecht einzuteilen - es ist wie es ist - fertig...

Aber der Mensch besteht nicht nur aus seinen Emotionen und all den Dingen, die die Gesellschaft einen jahrelang prägend "einimpft" - wichtig finde ich, dass er noch mitbekommt, warum er etwas als negativ ablehnt oder als positiv begrüßt und wie sehr es tatsächlich seinem innersten Wesen entspricht...nicht dass, was der Verstand ihm versucht vorzugaukeln...sondern was wirklich aus seinem Selbst kommt.


Dazu abschließend noch ein Zitat:

"I used to think that the brain was the most
wonderfull organ in the body.
Then I realized who was telling me this."
(Emo Phillips)

Einen schönen Freitag wünsch ich euch allen....und viel Freude :-))

Eine schöne Meditation gibts zu dem Thema bei Osho....einfach oben auf die URL klicken....
by @07.05.2004, 03:28

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